Planung Hudelmaier: jetzt mit innovativem, gründungsaffinem Timer

Ein Beitrag von Ulrike Hudelmaier

Was ist schöner als ein toller Timer? Zwei tolle Timer!

Noch dazu, wenn man wie ich ein Faible hat für gut durchdachte und innovative Planungssysteme.

Vor kurzem habe ich mir daher den X47 in groß (A5) und in klein (A6) zugelegt und ich bin sehr begeistert. Zwar gehe ich nun von meiner bisherigen Routine ab, alle Daten, Ideen, Notizen immer nur in einem kleinen und handlichen Format zu notieren und stets alles mit dabei zu haben, aber ich habe den Eindruck, dass sich die Umstellung lohnt – denn beide Formate können untereinander zu einem gewissen Grad ausgetauscht werden und ergänzen sich gegenseitig.

Mit dem A5-formatigen Timer kann ich am Schreibtisch erheblich besser schreiben als auf Miniplaner-Formaten. Der kleine A6 ist in der Tasche dabei und nimmt allfällige Geistesblitze und Termine im Monatsformat auf. Dass ich auf Papier arbeite, hat sich als ausgesprochen praktisch herausgestellt. Ich habe elektronische Lösungen zwar schon in allererster Stunde ausprobiert (natürlich. Faible. S.o.) Aber es ist einfach nicht dasselbe. Was man handschriftlich aufschreibt, ist „drin“ im Hirn – ganz anders als Eingetipptes. Und es wird meiner Überzeugung nach besser verarbeitet und führt zu kreativeren Resultaten.

Nun also der X47. Normalerweise machen wir an dieser Stelle ja keine Werbung, aber hier das etwas anderes, denn das System ist eines Technologiezentrums mehr als würdig.

Es stammt von einem Gründer aus Saarbrücken, der die Idee im Jahr 2002 erstmals in den Markt brachte: Matthias Büttner ärgerte sich schon im Studium über die großen, platzverschwendenden Ringbuchmechaniken in herkömmlichen Timern (die wegen ihrer strikten Ausrichtung auf Rechtshänder Leuten wir mich, die wir mit links schreiben, schon manchen Nerv gekostet haben) und entwickelte ein System mit außenliegender Schiene an fest gebundenen Heftchen, die in eine Federmechanik eingeklingt werden. Das Ganze in handwerklich gefertigten Ledereinbänden und komplett „made in Germany“ – nicht ganz, die Federstege kommen aus der Schweiz.

Das dazu gehörige Kalendersystem ist gut durchdacht und schränkt nicht ein – da habe ich im Laufe der Zeit auch schon einiges durchprobiert und bin seit ca. 10 Jahren bei meinem persönlichen System „radikale Vereinfachung“ gelandet, das vom Wochenkalender des X47 sehr gut unterstützt wird.

Ich hatte in der letzten Zeit einiges an Kontakt mit Matthias Büttner und seinem Team, meist per Email, aber auch telefonisch. Die raschen Antworten sowie interessante Diskussionen um Produkt und Vorgehensweise habe ich sehr genossen, nicht zu vergessen schnelle Lieferungen. So sieht guter Kundenservice aus!

Mein toller Timer ist somit das Ergebnis einer innovativen Gründung von engagierten Leuten in einem sehr schwierigen Marktumfeld. Damit macht er mir nochmal so viel Spaß!

Wer mehr wissen will: www.x47.com