Falls Ihre Bank nervös wird (was in einer Gründungsphase durchaus vorkommen kann) wird sie vielleicht eine Beratung und ggf. gleich eine Beratungsfirma vorschlagen. Wehren Sie nicht gleich ab, eine gute Beratung kann Ihnen sehr viel bringen.
Stellen Sie sich aber ein paar wichtige Fragen:
– ist die Beratung die Voraussetzung dafür, dass Ihnen der Kredit oder Ihre Linie nicht gekündigt wird? In einer solchen Situation benötigen Sie auf jeden Fall Unterstützung! Lassen Sie sich unbedingt helfen – z.B. aber auch durch die TFU.
– bekommen Sie für Ihr Geld eine sinnvolle Beratung? Wählen Sie den Berater selbst (mit) aus! Die TFU kann helfen
– können Absprachen über die (teilweise) Übernahme der Kosten durch die Bank getroffen werden, wenn die Beratung besonders qualifiziert ist? Auch hier kann die TFU eventuell weiterhelfen.
Unbedingt zu beachten:
– legen Sie Art und Umfang der Beratung schriftlich fest und zwar sehr genau. Bleiben Sie Herr/Frau des Verfahrens! Lassen Sie sich in kurzen Abständen vom Fortgang berichten und prüfen Sie genau, welche Leistung erbracht wird.
– vereinbaren Sie Zahlungen, die sich am Projektfortschritt orientieren. Selbst wenn im Voraus bezahlt werden muss – zahlen Sie nicht alles auf einmal.
– Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Leistung nicht in Ihrem Interesse erbracht wird, sichern Sie sich Unterstützung (z.B. der TFU) und wehren Sie sich. Dasselbe gilt dann, wenn Ihnen das Heft aus der Hand genommen werden soll.
Wie schon in früheren Blogbeiträgen immer wieder erwähnt: Als TFU-Unternehmen haben Sie Anspruch auf unsere Hilfe! Über Ihre Dienstleistungspauschale haben Sie unsere Beratung und Unterstützung bereits bezahlt. Verschenken Sie also kein Geld!